Im Jahr 2020 wurden das Projekt abgeschlossen, die aufgearbeiteten und gestalteten Darstellungen gedruckt und die neue Webseite mit ausführlichem historischen Teil aufgeschaltet.
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1920 eröffnete der Gemeinnützige Frauenverein des Kantons Luzern eine Kinderstube für «schutzbedürftige Kinder» in einer Dreizimmerwohnung im ehemaligen Bürgerspital an der Obergrundstrasse in der Stadt Luzern. Im Jahr 2020 ändert das «Kinderheim Hubelmatt» den Namen auf «Compass Hubelmatt» und feierte das 100-jährige Jubiläum.
Um diese hundertjährige Existenz beschreiben zu können, wurden Akten aus dem Stadtarchiv Luzern, aus dem Staatsarchiv des Kantons Luzern sowie Dokumente aus dem Büro des Heimleiters gesichtet. Zudem wurden Oral History Interviews mit ehemaligen «Heimkindern», Mitarbeitenden sowie Verantwortlichen geführt, die während den letzten über vierzig Jahren mit dem Kinderheim Hubelmatt zu tun hatten. Auch Kinder und Jugendliche, die aktuell auf der Hubelmatt leben, wurden zu ihrem Alltag befragt.
Abb. 1:
StALU, A1734/33, Kinderstube Hubelmatt um 1929/30.
Abb. 2:
StALU, A1734/33, Gruppe Kinder 1979 mit Personal und Heimleiterin Maria Gämperle.
Abb. 3:
StALU, A1734/6, Jahresbericht 1990, Kinderzeichnung.
Abb. 4:
Impression aus dem Heimalltag 2019, Compass Hubelmatt, Matthias Jurt.