„Arabellion“? – Die Folgen des Arabischen Frühlings
Religiöser Faschismus und seine Folgen Martin Meyer. NZZ 17.1.2015, 49
Was die Anschläge in Paris mit dem Islam zu tun haben Die Verantwortung der Muslime
I Am Not Charlie Hebdo David Brooks, in: The New York Times, 8.1.2015
Wo sich der Islam als flexible Weltreligion zeigt von Rainer Herrmann FAZ 10.1.2015
Muslimische Pilger umrunden die heilige Kaaba im Zentrum der Haram Sharif Moschee in Mekka.
Der „Arabische Frühling“ ist gescheitert. Der Nahe Osten ist entgegen aller Hoffnung weder demokratisch noch stabil. Die Möglichkeiten lauten nun Anarchie oder Diktatur.
Rainer Hermann, Anarchie oder Diktatur, in: FAZ 31.10.2014
Flyer Islam Podium vom 16.10.2014, 17.15
FAZ 13.6.2014 Dschihadisten im Irak und Syrien Eine Region zerfällt
FAZ 13.6.14. Nach der Eroberung irakischer Städte steht auch die syrische Provinzhauptstadt Deir al Zour vor der Einnahme durch Dschihadisten. Territorialordnungen kippen, die seit hundert Jahren wie in Stein gemeißelt schienen.
Ulrich Speck, Europa kehrt dem Nahen Osten den Rücken zu
Ernüchterung im Nahen Osten – ist der Aufstand die Opfer wert?
Dem «arabischen Frühling», der im Dezember 2010 so hoffnungsvoll begonnen hatte, stocken mittlerweile die Säfte. Vielerorts ist die Revolution, die angetreten war, autoritäre Regime aus dem Sattel zu heben sowie verkrustete politische und soziale Strukturen aufzubrechen, in Chaos und Gewalt gemündet. Hat sie sich gelohnt? Von Stephan Wehowsky NZZ 2.7.2014.pdf
Das Chaos im Nahen Osten wird zu einer Gefahr für Europa Felix E. Müller NZZa.S. 15.6.2014
Kuwait, 15. Juni 1991
Die Dromedare rennen nicht. Fast bedächtig scheinen sie sich fortzubewegen, wie immer. Eins senkt den Kopf zu Boden, als suche es Nahrung. Vielleicht spüren sie die Ausweglosigkeit.
Im August 1990 marschiert Saddam Hussein in Kuwait ein und löst den Golfkrieg aus. Bedrängt von den Alliierten, hinterlässt der irakische Diktator verbrannte Erde. Im Januar 1991 beginnen seine Soldaten damit, die kuwaitischen Ölfelder anzuzünden. Die Wüste von Ahmadi wird zu einem Meer aus Flammen. Der Rauch macht den Tag zur Nacht. Über 600 der rund 700 Ölquellen brennen. (dme.)
NZZ 22.1.2014, S. 45 Drei Jahre nach der Revolution im Bann reaktionärer Kräfte siehe auch: www.qantara.de
Der Sicherheitsrat nimmt nach Auffassung Riads seine Verantwortung im Plästina-Konflikt, bei den Nuklearwaffen sowie in Syrien nicht wahr, Frieden und Sicherheit zu wahren. Jürg Bischolff: NZZ 19.10.2013.pdf
„Al thaura“ – wenn der Vulkan ausbricht Ägypten und die Revolution 20.8.13.pdf
Wir sagen „Revolution“, sie reden von Erregung, Aufruhr, Wut. Die Sprache der Arabellion lässt sich nur schwer mit Europas politischen Begriffen erfassen. Künftige Historiker werden dafür einen Namen finden müssen! Anmerkungen aus Anlass der blutigen Ereignisse. Von Wolfgang Günter Lerch
„Al thaura“ kommt von der Verbwurzel „thara“, sich erheben, in Erregung geraten. Unser Bild aus dem Film „Liana, die weiße Sklavin“ von 1957 zeigt, wie das Kamel mürrisch aufsteht. Länderübersicht NZZ a.S. 3.8.2013.pdf
Die Revolution dauert etwas länger meint Arnold Hottinger NZZ a.S. 4.8.2013.pdf
In arabischen Ländern wie Ägypten und Tunesien sind die Machthaber gestürzt worden. Nun stehen sich zwei Lager gegenüber: ein islamisch ausgerichtetes und ein eher europäisch geprägtes. Trotz Rückschlägen geht die Revolution weiter.
Was der arabische Frühling genannt wird, begann im tiefsten Winter, am 17. Dezember 2010 in Tunis und am 25. Januar des folgenden Jahres in Ägypten. Die anfänglichen Hoffnungen, dass der Übergang zu einem demokratisch gefestigten System schnell gelingen würde, haben sich zerschlagen. …. NZZ a.S. 4.8.2013.pdf
Die Schönheit des Arabischen Frühlings scheint einem fast unerträglichen Winter gewichen zu sein: Droht der Kollaps des Nationalstaats? Von Nawaf Obaid (3.5.2013)
Allem Optimismus zum Trotz, der vor zwei Jahren mit dem sogenannten Arabischen Frühling Einzug hielt, könnten unheilvolle politische Realitäten das System des Nationalstaats in der Region gefährden.
Aufruhr der Muslimbrüder gegen das haschemitische Königshaus: „Jordanien hat sich zwar relativ betrachtet als weitaus stabiler als andere arabische Umbruchstaaten erwiesen, ist aber nicht gegen politische Turbulenzen gefeit“, meint Nawaf Obaid.
Nawaf Obaid ist Gastdozent am US-amerikanischen „Belfer Center for Science and International Affairs“ der „Harvard University’s Kennedy School of Government“.
Islamischer Imperialismus – der neue ‚Nahostkonflikt‘? Chaim Noll Frühling der Islamisten Jan.2012.pdf
Chaim Noll, Islamischer Imperialismus, Neuste Entwicklung im Nahen Osten, in: MERKUR Heft 01 Januar 2013
Aula der Kantonsschule Alpenquai Luzern 26.Oktober 2012, 13.30-17.00
Prof. Dr. Kurt Spillmann an der Kantonsschule Alpenquai Luzern, 26.10.2012
Material zum Thema:
Arabischer Frühling – Schweizer Unterstützung in Nordafrika: http://www.deza.admin.ch/de/Home/Laender/Nordafrika
Aufstände in der arabischen Welt: http://www.eda.admin.ch/eda/de/home/recent/dossie/arab.html
André Marty berichtet: http://www.andremarty.com/
André Marty wird interviewt: http://www.robertbasic.de/2011/01/interview-andre-marty-blogger-und-nahost-korrespondent/
André Marty: Westliches Verkennen der Muslimbruderschaft: http://www.neuland-mag.net/mag-5/muslimbruderschaft.php
APuZ Aus Politik und Zeitgeschichte, bpb, 29.10.2012 Kolonialismus.Sonderheft.pdf
Arabische Welt, Ölscheichs, Blogger, Muslimbrüder http://www.monde-diplomatique.de/pm/.edition/edition
Dossier Arabischer Frühling (Bundeszentrale für politische Bildung): http://www.bpb.de/internationales/afrika/arabischer-fruehling/
Eingangspräsentation LGV-Anlass 26.10.2012: Anita Wermelinger und Jürg Stadelmann.ppt
NZZ Artikel: 1.12.2011 Volker Perthes Der islamische Faktor im arabischen Frühling.pdf
2. 2.2012 Syrien Gurkengewehre Holzköpfe aus Pappmache.pdf
Februar 2012 Folio, NZZFolio arabischer Frühling.pdf
10.10.2012 Unsere Kultur ist zutiefst frauenfeindlich.pdf
Präsentation von Jürg Stadelmann (Herbst 2011) Aufbruch in Nordafrika.ppt
Tages-Anzeiger 16.7.2011 Emanuel Todd Der Vermesser der Zukunft.pdf